Ju-Jutsu trifft Razmavaran Hidora

 

Schon seit Anfang 2008 bietet der VFL Wolfsburg e.V. die Kampfkunst Razmavaran Hidora an.

Diese Kampfsportart, deren Wurzeln aus dem Iran stammen, vereint Techniken im Stand, am Boden, auf Distanz und im Nahkampf.

Auf diese Vielseitigkeit wurde nun auch die Sparte Ju-Jutsu des VFL Wolfsburg e.V. aufmerksam.

Denn auch Ju-Jutsu ist eine äußerst vielseitige Kampfsportart, in der unterschiedlichste Techniken von verschiedenen Kampfkünsten zusammengefasst sind (z.B. Karate, Aikido, Judo).

Was lag da näher, als ein gemeinsames Training abzuhalten, um von einander zu lernen?

Zu diesem Zusammentreffen kam es nun im Leistungssportzentrum am Elsterweg.

An einem Donnerstag leiteteten Raffaele Margiotti und Peter Fischer (1. und 2. Dan) das Ju-Jutsu-Training, bei dem Razmavaran Hidora-Sensei Akbar Aflatoun (4.Dan) mit seinen Schülern mittrainierte.

Am vergangenen Dienstag wurde der Spies nun umgedreht und Akbar Aflatoun leitete das Razmavaran Hidora-Training bei dem die Ju-Jutsu-Meister mit Ihren Schülern teilnahmen.

Das Fazit war in beiden Fällen das Selbe: Beide Kampfsysteme haben interessante Techniken zur Selbstverteidigung zu bieten und es macht Spaß, einmal über den eigenen Tellerrand hinweg zu schauen.

Die Ju-Jutsu-Begeisterten profitierten von den neuen Einsichten ebenso, wie die Jünger des Razmavaran Hidora.

Und das Wichtigste: Beide Gruppen verstanden sich prächtig und hatten eine Menge Spaß. "Sport verbindet"! Resümierte Raffaele Margiotti. "Im Sport begegnen sich die unterschiedlichsten Menschen und Kulturen und trainieren wie selbstverständlich zusammen. Konkurrenz hat da nur im fairen Wettkampf platz".

Wen wundert es da, dass die Zusammenarbeit in der Zukunft intensiviert werden soll.

Akbar Aflatoun: "Das war eine sehr interessante Zusammenarbeit, die wir unbedingt wiederholen sollten".

 

Alle Fotos des Tages im Zip-Ordner
jujudsu_trifft_Razmavaran_20101019 (2).z
Komprimiertes Archiv im ZIP Format 28.8 MB